hoffentlich
aus meinen letzten kräften
fallen die finger in die tastatur
ich höre auf jemand zu sein
ich existiere nur noch für dich
alles in mir bezieht sich so viel mehr auf dich als ich aushalten kann
ich bin ein bündel aus schmerz hin zu dir nach dir
ich bin ein sack voll tränen und angst
ich bin nur noch schön für dich
ich bringe mich um für dich
überlege jedes mal stunden was ich anziehe bevor wir uns sehen
und dabei weiß ich, du nimmst es nicht wahr
nimmst es nicht wahr
du liebst mich einfach
aber deine liebe
ist so adäquat so verhältnismäßig
so temperiert
ach das ist unfair
ich weiß neulich
ich habe den abwasch gemacht
einfach so
während du die haare gefönt hast
dann kamst du zu mir
umfasstest meinen körper warm und schmiegend von hinten
du machst mich verrückt flüsterte ich
ich seufzte
ich trocknete bebend die teller
die zitternden teller die tropfen
lass sie liegen hast du gesagt
wir sind ins schlafzimmer getaumelt
und du bist mit unter die kleider
aus den kleidern
und hast mich umgeben
ich gab mich dir
wir waren schon vorher spät dran
eigentlich hatten wir nicht die zeit dafür
und eigentlich bist du immer pünktlich
und unter zeitdruck bist du sonst nur gereizt
aber als du mich
gelangweilt an der spüle, müde und blass und glücklich war ich,
als du mich gesehen hast
musstest du mich besitzen
und hast mich in deine arme verführt
weil du inzwischen weißt, wie das geht und hoffentlich
weil du mich liebst
fallen die finger in die tastatur
ich höre auf jemand zu sein
ich existiere nur noch für dich
alles in mir bezieht sich so viel mehr auf dich als ich aushalten kann
ich bin ein bündel aus schmerz hin zu dir nach dir
ich bin ein sack voll tränen und angst
ich bin nur noch schön für dich
ich bringe mich um für dich
überlege jedes mal stunden was ich anziehe bevor wir uns sehen
und dabei weiß ich, du nimmst es nicht wahr
nimmst es nicht wahr
du liebst mich einfach
aber deine liebe
ist so adäquat so verhältnismäßig
so temperiert
ach das ist unfair
ich weiß neulich
ich habe den abwasch gemacht
einfach so
während du die haare gefönt hast
dann kamst du zu mir
umfasstest meinen körper warm und schmiegend von hinten
du machst mich verrückt flüsterte ich
ich seufzte
ich trocknete bebend die teller
die zitternden teller die tropfen
lass sie liegen hast du gesagt
wir sind ins schlafzimmer getaumelt
und du bist mit unter die kleider
aus den kleidern
und hast mich umgeben
ich gab mich dir
wir waren schon vorher spät dran
eigentlich hatten wir nicht die zeit dafür
und eigentlich bist du immer pünktlich
und unter zeitdruck bist du sonst nur gereizt
aber als du mich
gelangweilt an der spüle, müde und blass und glücklich war ich,
als du mich gesehen hast
musstest du mich besitzen
und hast mich in deine arme verführt
weil du inzwischen weißt, wie das geht und hoffentlich
weil du mich liebst
wilhelmina - 22. Aug, 00:29