Montag, 31. Mai 2010

Liebe

Wenn

Liebe

plötzlich nicht mehr ein füllendes umfassend treffendes Wort ist

sondern

eine leere Worthülse

die nicht zu fassen vermag, was ich für dich empfinde

dann bin ich vielleicht fast an dem Punkt angekommen, dass ich ertasten kann, was es bedeutet.

Vielleicht werde ich eines Tages sagen: Ich bin niemals bei ihm angekommen.
Aber das glaube ich kaum.
Denn vielleicht werde ich in zehn Jahren auch sagen:

Im Herzen hatte ich dich damals schon geheiratet.

Ich weiß, das klingt sehr kitschig.
Aber das Reale hängt wie eine Duftschleier in der Luft und ich weiß, ich kann es mir wirklich vorstellen.




Ich möchte, dass es uns nur noch im Doppelpack gibt.

Deine Härte
und meine Sanftheit
Deine spitze Nase
Meine platte Nase

Und ein jeder, der sagt: "Eduardo"
Soll gleichzeitig denken "Wilhelmina"
Und umgekehrt ebenso.

Ich möchte in deinen Singular eingehen
Und mit dir einen Plural bilden.

Ich möchte genauer wünschen lernen
Mit dir und gegen dich

Als ein ganzes

Mit den ganz normalen Gegensätzen

Und dem sich erneuernden Glück im entschleierten mittelschönen Antlitz der Liebe

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