Montag, 20. April 2009

So schwach (wie flüchtig?)

Ich schnuppere mich
erschöpft
hungrig
durch den erblauten Tag
(Hiromi Uehara ist! beeindruckend)
Ich liebe /dich/ (diesen andern da) nicht und ich war auch nie kurz davor
Denn schon seit einem Jahr bin ich Atem im Genuss der Absurdität einer anderen wahrhaftigen Liebe
Ihre Einfachheit
Und ihre Unmöglichkeit
Ihre Klarheit
Und ihre Kompliziertheit
Fesseln mich
Eduard
Ich traue mich kaum noch diesen Namen zu schreiben
Gestern fühlte ich mich wirklich für alles bereit
Wäre ein Zimmer voll Einsamkeit und süßer Betten angeflogen hätte ich dich umgarnt wie ein Tier

Und den ganzen Tag war ich herrlich klar und schnell und munter
Dann hast du gesagt du kannst heute nicht.
Wir sehen uns nicht mehr alleine. Scheiß Offizialität. Diese ätzenden Subzendenzen beobachten sogar jede zufällige Berührung
Also
Kein Kuss heute
brach es in mir kotzte heulte
erstarrte
alles
Kein
Kuss
Nichts

Danach
Konnte ich nicht mehr nichts mehr
ich stolperte durch den schmerzlichen Staub zwischen meinen Beinen
über den dünnen Grund meines Bewusstseins
Und ergab mich hüllenlos der Liebe zu dir
Der hirnlosen Liebe
Und von dieser kasteit
taumelte ich durch den Saal
und gab nur noch falsches Rückgeld.

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