Für eine Sekunde kann ich mir vorstellen
Das Problem der Virignalität
Wäre nicht mehr da
Und die Angst ginge flöten
Und die Konsequenzen würden fröhlich fortflattern
Ich läge
-Schon hundert Mal-
Mit dir im Bett.
Scheiß Viriginalität
Ich sollte mir das abschaffen
wilhelmina - 4. Apr, 03:06
Du bist abwesend.
Ich kann nicht atmen.
wilhelmina - 28. Mär, 01:17
Ich bin ziemlich schwach geworden.
Drei Termine um die gleiche Uhrzeit und ich weiß genau, dass ich alles drei irgendwie wahrnehmen werde, wie auch immer.
Ich esse Kekse, Kekse, Kekse, die halten mich über Wasser und auf dem Fleisch, mir ist schon wieder schlecht und ich esse immer noch Kekse.
Ich bin so erschöpft schon wieder.
Dies Jenes Alles ist sehr groß geworden. Ich schleppe mich von Küsschen zu Küsschen und weiß zwischendurch nicht mehr, ob ich noch auf der Welt bin.
Das Witzige an Prioritäten ist, dass man sie sich oft wirklich nicht bewusst ausgesucht hat.
Du bist meine Priorität und vorgestern Abend hast du diesen grinsestrahligen geschlossenen Grübchenmund gemacht und ich hätte dich umwerfen können ich konnte nicht mehr.
und jetzt, in achtundvierzig Stunden hätte ich dich gerne schon wieder geküsst, aber vielleicht sogar nicht, weil du mir morgen vielleicht wieder Angst machst, nachdem wir uns drei Tage nicht gesehen nicht gehört nix gar nix.
Ich muss viel lernen, lernen, jeden Tag so von Acht bis mindestens Zwei, manchmal sogar bis Fünf, zehn Stunden lernen lernen, und wehe ich pass nich auf, jetzt is es nämlich wichtig, Abi und so, lernen lernen und immer artig dabei sein zu Hause lernen aber wer macht das schon.
Wenn mich ernste Leute fragen, was das Leben bei mir so macht, seufze ich theatralisch und sage mit nicht geringem Stolz über das plötzlich aufkeimende glucksende zweischneidige Halb-Elend: "Ach!"
Und ich tue so, als würde ich ausholen, aber dann füge ich nur an: "Mein Leben ist ziemlich aus der Bahn. Alles sehr chaotisch, viele Dummheiten... Na ja... Und bei dir so?"
Es gibt mir ein fragwürdiges Siegesgefühl (trotz Einsamkeit).
wilhelmina - 18. Mär, 17:48
Tupfen sich rauchig und heimlich in den Himmel...
Mich haben Bilder zerrüttet
Ich dachte ich träume
Dann wurd der Traum gefüttert
Bis ich's Erwachen versäumte
Ich wälze mich im nassen Lager
Zwischen zärtlichen Mannen
Stöhnend mich beklage:
bin nie mehr zusammen
..
Ich bin
so dünn geworden
Ich bin so schwach gegangen
Und ich kreuche lechzend über letzte Spuren
Bevor sie verdampfen wie alles andere
kümmerlich verhauchen
in den Äther
Wo sie hingehören
Die surrealen Spuren des vermeintlichen Glücks
wilhelmina - 13. Feb, 03:01