Montag, 12. März 2018

Mozärtlich

Bin nicht sicher, aber vielleicht habe ich heute endlich etwas über Mozart verstanden.
Er wählt die Töne zwar mit Bescheidenheit, aber eben nicht, wie lange von mir gedacht, mit Einfalt. Die Musik ist gar nicht trivial.
Die Tragödie scheint mir in denjenigen Tönen zu liegen, die er bewusst nicht geschrieben hat. Und diese Kontrolle ist nur Ausdruck des eigentlichen Schmerzes.

Ist das absurd?
Oder spiegele ich nur mein eigenes schmerzliches, mutvolles Verschweigen in eigentlich fröhlichen Melodien?

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