Dienstag, 12. Januar 2016

wieder da

ich sitze vor diesem jungen
(es fällt mir schwer zu sehen, dass er auch ein mann ist)

ich sehe, dass er mir nicht gerade gefällt
er hat ein komisches mal am auge
zigarettenrauch verschleiert sein gesicht
wenn sich der rauch verzieht, sieht man die augenringe
und die blässe

er hat runde feste hände sie sind immer warm
der whisky fließt seine kehle hinab und er verzieht keine miene
er gefällt mir nicht besonders

nur zufällig binde ich an ihn eine erinnerung
die erinnerung an mein früheres ich
ein ich, in dem hingebung und angst einander sanft die hand reichten
ein ich, das keine liebesgrenzen kannte aber deren erfüllung fürchtete mehr als angemessen
ein ich, das sich ganz klar war: dass man ihn lieben muss, auch wenn man ihn nicht erträgt

so sitze ich vor diesem jungen (ich bin nicht sicher, ob er schon ein mann ist)
und versuche scharf in ihn hinein zu blicken
blicke verträumt an ihm vorbei

und wenn er meine augen fängt
fängt er sie irritiert zärtlich und manchmal nicht ernsthaft genug

dann frage ich mich: welchen teil der möglichkeiten will er nicht sehen - meine oder seine?

will er es nicht so halten, dass ich weiß, wie er mich liebte?
will er es vermeiden, dass meine erinnerung ihn ersetzt?

ich weiß nicht, was er fühlt

und der zigarettenrauch hängt zwischen uns wie ätzende flammen
kann ihn nicht durchdringen

er umgibt sich mit whisky und zigaretten

er schirmt sich ab mit dem, was mich anwidert

aber manchmal

für schmale sekunden

sieht er hindurch zu mir in meine augen
und die blicke treffen sich, genau wo sie sind

und der schmerz ist wieder da

und die ahnung

und die angst

und die erinnerung

an liebe.

(traum)

ich habe heute nacht geträumt
(von dem anderen)

ich habe ihm meinen nackten rücken gezeigt
er bewunderte die weiße haut

ich war verführerisch
er verführbar

ich habe ja nur geträumt heute nacht
(aber von einem anderen)

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Jugendliebe lang geträumt

habe wieder geträumt
den gut gekannten traum
in wahrheit schon versäumt
des nachts ihn neu zu schaun

ich habe dich geliebt
auf feuchtem moos im wald
die sonne teilte strahlen
und wir wurden nicht alt

die zeit hatte verständnis
und wir zwei warn allein
ich hatte die erkenntnis
ich muss die deine sein

dann streifte ich von mir
nicht nur das leichte kleid
nein auch das andre wir
und mein stummes leid

die großen tannen brachen
das warme goldne licht
sonnenstrahlen stachen
doch blendeten uns nicht

sah deinen blick wie immer
wie schon als kind geliebt
in deinen augen schwimmend
ich in dein herze trieb.


ich träumte wieder zart von dir
den einen langen traum
ich träumte du und ich, ein wir
und wälder ohne zaun

ich träumte grüne blätter, licht
ich träumte warme hände
ich träumte uns beisammen, dicht
und alles ohne ende

der morgen kam dann ohne grün
und ohne gold daher
das bett zerwühlt und kühn
das auge matt und schwer

die haut nicht warm und strahlend
der blick nicht grün und blau
ich kenne diese qualen
ach, kenn sie zu genau

ich hab den anderen gewählt
entsinn ich, ordnend mich
ich hätt mich fast ihm vermählt
und alles ohne dich

es war die beste wahl
es war der, den ich liebte
du gehst vorbei, mit jahr und zahl
bist nur die jugendliebe

und nun träume ich geheim
einmal pro woche schwer von dir
ich träume nur, dir nah zu sein
und erwache fremd in mir

erwache voller sehn und sucht
voller schmerz und liebe
ich habe lang nach dir gesucht
und dass ich dich verliere

denn jeder traum er endet so
dass ich nicht bei dir bleibe
ich liebe dich und schmerz ist groß
weil ich doch von dir scheide

weil mein herz ehrlich treu
ihm still und lieb ergeben
bin ich selbst im traume scheu
und darf mich dir nicht geben

so muss ich tage träumen
mit offnem klarem aug
damit ich nicht versäume
was ich von uns glaub

ich glaub wir wären selig
wir hättens heiß geliebt
vielleicht ja nicht für ewig
und doch wär es ein sieg

ein sieg der jugendliebe
ein sieg ohne gewalt
weils mich schon immer triebe
zu deiner junggestalt

weil du für mich der eine
wos keinen andern gibt
der, wenn ich weine
nur nickt und schweigt und liebt

ich kann nicht mit dir sein zu zwein
denn ich bin schon zu zweit
so bleibe ich mit ihm allein
und teile heimlich freud mit leid

Dienstag, 22. September 2015

Briefe, die man fürs Sterben schreibt

was ich über dich schweige
ist größer
als jedes Wort

~

wenn ich kaum heimliche Gedanken habe als die an dich
Kaum taubstumme Fantasien als die mit dir
Und wenn diese mich seit Jahren begleiten
Mal mehr mal weniger

Was sagt das über dich
und vor allem: über mich?


Hast du mich damals noch mit größeren Lichtern angesehen als ich dich - hast du mich damals nicht genauso seltsam geliebt?
Und ich dich abgewiesen, nicht einmal sondern mindestens zwei Mal, fast drei Mal dir eingehaucht: ich liebe dich nicht ?

Und war das nicht eine dumme Unwissenheit von mir damals, wie ich jugendlich deiner glänzenden Trauer gegenüberstand, deinem sehnenden blassen Fleisch voll pulsender Adern?

Immer habe ich gespürt, dass etwas einzigartig ist, immer wusste ich eins: im Zweifel bin ich lieber in deiner Nähe als in die irgendeines anderen. Kann ich neben dir sitzen bei dir ruhen, dann war es gut, dann pochte ich.
Soviel war immer klar.

Und die regelmäßige Basis, auf der wir einander suchen konnten, erleichterte jedes Beisammensein - denn durch sie waren keine Geständnisse nötig, keine Rechtfertigungen, sie fügte uns zusammen wie zwei Schulkameraden.

Und dann brach die Basis weg. Fremde Städte, fremde Freunde, man wurde erwachsen.

Und seit Jahren, es sind bald mehr als fünf, träume ich von dir kaum mehr Gekannten, von dir tiefe warme Träume, in denen ich dir mit all meiner Liebe und all meinen Skrupeln gegenübertreten darf.

Die Wahrheit verbietet sich vor mir: Denn ich liebe und lebe einen anderen, dem ich nicht erklären kann, warum ich dich lieben muss oder mit dir schlafen muss, wenigstens deine Lippen küssen und dein Gesicht. Dem ich nicht erklären kann, warum ich mich sehne, dein Gesicht schlafend ganz nah und milde lächelnd traumsäuselnd zu erkunden mit wacher Liebe. Weil ich es mir nicht einmal selbst erklären kann. Seit dem Augenblick, da unser gemeinsamer Alltag wegbrach, spüre ich die Lücke, die du hinterlässt. Weil ich dich immer irgendwie geliebt habe. Das ist so ein kitschiger Satz, "weil ich dich immer irgendwie geliebt habe". Aber die Wahrheit ist nicht kitschig. Denn es gibt keinen Nährboden, auf dem ich meine Liebe pflanzen kann - muss sie wie eine Schwangere, die nicht gebähren darf, heimlich unterm Herzen tragen.

Ich wollte dein Herz nie auspressen wie eine Zitrone, habe ich damals zu mir gesagt, so süß und verlockend es war, ich wollte dich nicht begehren, aus zu großer Angst, deine Ränder zu beschädigen, dich zu verletzen, dich wehrlos zu machen. Weil ich dachte, ich kann deiner Liebe nicht gerecht werden.

Und nun stehe ich da, erblicke ich mich im tiefsten Kern meiner heimlichen Traurigkeiten: Mit dem weisen Verzicht zerbrach ich wichtige Ufer meiner selbst, paddelte zu weit hinaus in die See der Vernunft, verletzte mich und stehe nun wehrlos vor der unerfüllten Liebe..

Und kann gar nicht sagen: ich liebe Dich.
Weil ich gar nicht mehr weiß, ob du der bist, an den ich mich erinnere, oder nur das Gesicht der zarten Lücken meines glückvollen Lebens geworden bist. Ich weiß es nicht.

Nur eines kann ich dir mit Sicherheit sagen: Dass ich so regelmäßig von dir Träume, wie von keinem anderen Menschen. Dass diese Träume so süß und heiß und zart sind, so sehnsuchtsvoll, dass ich nachts schmelze und mich am morgen wieder zusammenfügen muss.

Und dass ich dir das sagen würde, wenn es mit ihm nicht hielte.
Und dass ich dir das niemals sagen werde.

Donnerstag, 5. März 2015

Die Krankheit

sein körper wird für mich zum hindernislauf

wie kann ich ihn anfassen ohne, dass er merkt, wie ich ihn begehre

sein bett wird zum schauplatz seiner angst
und seines versagens

ich kann ihn mit meinem körper nicht mehr erreichen
mein körper ist zu blass geworden und zu fordernd für ihn
nein ich bin nicht weniger schön als damals
aber weniger unsicher, weniger devot, weniger ahnungslos

heute bin ich mir sicher, ich will, ich weiß auch was und zwar jetzt

und er sieht nicht die lust nicht die chance nicht das glück
er sieht meine zermürbung meine hoffnung mein ersterben meine enttäuschung

was ja alles tatsächlich da ist

und jedes mal wächst

und ich bin nicht stark genug mich fröhlich zu verknarksen
ich versuche es blubbernd

aber er spürt es ja doch

die wermutstropfen die zahlreich fließen in den kelch unserer liebe
sie schmecken nicht

und heute misslang dieser zwanglose verschenkte versuch
misslang einfach

jetzt ist es endgültig vorbei denke ich

wir werden nie wieder lust miteinander haben

mir schwinden die kräfte

ich will seine komplexe irgenwann wahrscheinlich nicht mehr ertragen
bin kein therapeut, der sie heilen kann
bin vielmehr eine krankheit ein pilz der sich an ihm nährt ihn zerfrisst aus purem hunger, not zu überleben

und irgendwann stirbt er an mir
sterb ich
an ihm

Samstag, 20. September 2014

...

Mit sanften Bewegungen streichen Hände über meinen Körper
Meine Hände
Süßes Öl erduftet meine Haut
Ich fasse sie
die zarte frische Haut
sie atmet das Öl mit genuss
Schwarze Seide umhüllt dann den benetzten schimmernden Leib
ich liebe mich in Trauer

Und du
Du schläfst zu tief

Montag, 8. September 2014

wenn

Ach Wilhelm


Ich will nur einmal erleben wie er mich kurz in den Arm nimmt und tröstet



wenn ich ihm böse bin.

tse das wär ja was

Wie schön, dass ich jemanden habe, der mir sagt, wann ich Heckmeck mache, wann ich rumheule und wann ich nöle.

Sonst würde ich manchmal vielleicht echt glauben, ich hätte ernsthafte Gefühle.

Tse.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Lüge

Hinter meinen Augen sitzen Tränen
Ich kann sie nicht weinen
Nur spüren, wie sie drücken und mir die Sicht vernebeln

Ich suche deinen Blick

Ich traue mich nicht, dich so zu umarmen, wie ich dich fühle
Ich habe mich daran gewöhnt, dich nicht mehr zu überfordern

Hinter meinen Augen sitzen Tränen

Und ich nähre sie gern

Warten

Über mir leuchtet es
und ich habe Angst, dass wir sterben

Nicht du nicht ich, nein wir

Die Sonne geht unter, geht sie nicht auf?

Mürbe Strahlen zerbröseln an deinen Händen
Ich nasche Krümel wie die Spatzen

Ich flattere heimlich durch deine Gärten

Beobachte die Schatten auf deiner Haut

Und hoffe auf Krümel

Du schließt das Gartentor

Die Nachbarn sind so laut, sie parken falsch, die Welt verachtet dich, du sie

Ich wasche mein Gefieder in der blauen Pfütze

Und warte geduldig auf den Tag

Rückenwind

Rückenwind

Rückenwind hat unsere LIebe
Lange Jahre mal gehabt
Nun trage ich sie als Gepäck
auf meinen Schultern
im Regen
Ich kann sie nicht aufgeben, denn sie ist mein Zelt
Mein Schutz vor dem Regen
Mein durchnässter Schutz

Ich halte sie fest, ihre klamme Kälte ist freundlich
Wir kennen uns lange

Manchmal
erinnere ich mich an das Zeltlager
als sie mich wärmte und mir ein Lager war

Manchmal verschwinden
Tränen im Regen

oder ist es nur der Gegenwind?

Ich schreibe Strophen über unser Glück
Heimlich memoriere ich deine Wappen
(Die ich schon seit fünf Jahren nicht zeichnen kann)

In der Nacht verstecke ich mich an deiner Wärme
Und du

schläfst


zu tief.

Damals

Klebende Grütze hab ich an den Fußsohlen
Bei jedem Schritt muss ich mich anstrengen, den am Boden klebenden Fuß wieder zu heben
Mühe und Schmerz


Ich erinnere mich noch
an das Fliegen über den grünen Weg, meine leichten Sommersandalen kennen nur die Sonne
und fliegen so leicht in den wärmenden Winden

Was ist passiert seither

Sind es nur die Schuhe

Oder hat sich die Welt um mich geändert

Welches ist mein heimliches Gepäck

Oder war es damals nur so,
dass Du es liebevoll und schwitzend,
neben mir hergetragen hast
?

Donnerstag, 15. August 2013

DIe Tage weit fern von Dir

Warum muss es immer wieder so sein

Warum pflückst du meine Blumen nicht?

Liebevoll und ungefragt sammle ich die schönsten Blüten.. halte sie den ganzen Tag vorsichtig in den bebenden Händen

Und wenn ich sie dir am Abend reichen will

Sagst du: Danke jetzt nicht. Ich liebe Dich, aber ich brauche deine Blumen jetzt gerade nicht.

Und

das

tut

so weh.


Wenn du auf einer Lichtung zwischen wilden strahlenden Blüten stündest, ich könnt's dir verzeihen.

Wenn du alle Hände voll hättest; bei wichtiger Arbeit beschäftigt, ich könnt's dir verzeihen.

Wenn du in Schmerzen dich quältest, oh wie könnt ich's dir verzeihen!

Doch Du sitzt fast gelangweilt, fast wohlgemut und mit leeren Händen da und sagt: Ich liebe Dich, aber ich brauche deine Blumen jetzt nicht.

Und in mir halt nur der letzte Teil des Satzes nach: Aber ich brauche deine Blumen jetzt nicht, aber ich brauche deine Blumen nicht, ICH BRAUCHE DEINE BLUMEN NICHT!

Und ich frage mich: Was brauchst du von mir, wenn nicht meine Blumen? Was habe ich denn außer ihnen? Außer meinen fruchtigen Lippen, den duftenen Worten für dich und den dich beleuchtenen liebenden Augen?

Und ich blicke in meine Hände: Die Finger sind braun von der Erde, aus der ich die Blumen stahl, die Handteller von Schwielen und Blasen übersäht, blutend von stechenden Rosendornen.

Dann frage ich: Wozu habe ich das getan? Warum bin ich so dumm?
Warum glaube ich so fest an Deine Liebe - und kann sie jetzt schon wieder einfach nicht verstehen? Wie liebst du mich, wenn nicht durch meine Blumen?

Und mir tut alles, alles weh, weil sich alle meine Blüten ausstreckten zu dir, ihr süßen wohlriechenden Köpfchen dir zuwandten in unbesamter Hoffnung - ihre Köpfchen hängen jetzt und sehnen sich von Herzen nach deiner Umarmung.
Wie soll ich ihnen erklären: Dass du mich liebst, aber sie nicht brauchst.


-------warum empfinde ich diesen terz noch nach über 4 jahren wo ist meine selbstsicherheit warum kann ich mich mit deiner merkwürdigen art der pragmatischen absolutheit und absoluten pragmatik nicht endlich arrangieren -------------



Am meisten schmerzt deine Argumentation:
Wir haben heute doch schon 20min telefoniert.
Und ich möchte auf der Stelle heulen und die Türen zuschlagen und mich unendlich klein verstecken... Wage den Blick in die Sonne indem ich sage "Aber sonst sehen wir uns 24 Stunden..." Und es fällt ins nichts, ich sitze im Schatten, deine Sonnenstrahlen treffen mich nicht. Jetzt grabe ich ein tiefers Loch, lege mir Laub auf die Lider, damit ich nicht mehr in dein Licht schiele und mir wieder wehtue.. Ganz schnell bin ich verbuddelt.

Nicht nölig, nicht müde, nicht all das was du denkst, sondern ganz einfach:

fremd.

Anders als du.

Mein Bedürfnis dich zu bejahen ist genauso groß wie das, von dir bejaht zu werden.

Und vielleicht ist es ein kleiner Schmerz, weil ich ja weiß, dass du mich liebst.

Doch der Moment, in dem man sich in den Finger schneidet, den Kopf anstößt oder das Schienbein, der Moment, in dem es richtig weh tut: da weiß man einfach noch nicht, ob es ein kleiner Schmerz ist, den man nach Minuten vergisst, oder ob es einen großen Bluterguss gibt, oder gar Schlimmeres, das einen länger beschwert.

Man weiß es einfach nicht - es tut nur weh.

So sitze ich jetzt an meinen Schmerz geschmiegt und tröste die Tränen meiner eigenen Blumen.

Wie konnte ich nur glauben, dass sich daran je etwas ändert

-schlimmer- wieso glaube ich es schmerzlich noch immer?

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